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Fassaden


Fassaden sind die Schutzschicht und die Zierde eines Hauses in einem. Dabei ist es ganz gleich ob es sich um ein Firmengebäude oder um ein Wohnhaus handelt. Spätestens, wenn der Rohbau steht und sowohl Fenster als auch eventuelle Rollladenkästen verbaut sind, stellt sich die Frage, wie man das Haus verkleidet. Hierbei haben sich mehrere Varianten bewährt.
Die am häufigsten verwendete Möglichkeit der Fassadenverkleidung ist, die Außenwände des Hauses zu verputzen. Nachdem der Unterputz aufgebracht und getrocknet ist, kommt der Edelputz zum Einsatz. Putz kann sowohl glatt belassen als auch mit Hilfe von diversen Schwammscheiben oder Filzbrettern mit einer Struktur versehen werden. Man rechnet pro aufgebrachtem Millimeter einen Tag Trocknungszeit. Holz als Fassadenverkleidung Im skandinavischen Raum ist die Holzverkleidung der Häuser fast überall präsent. Holz ist ein natürlicher Baustoff und hat den Vorteil, dass es keine Trocknungszeiten in Anspruch nimmt. Die in Deutschland übliche Hinterlüftungsverschalung trägt sowohl zur Wärme- als auch zur Schalldämmung bei. Holzverkleidungen müssen in gewissen Zeitabständen immer nachbehandelt werden, um Wind und Wetter standzuhalten. Klinkerfassade Klinkerfassaden kommen am meisten in norddeutschen Gegenden vor und sind für ihre gute Wärmedämmung bekannt. Mit Hilfe eines Spezialklebers wird der Klinker auf den getrockneten Unterputz aufgeklebt. Der Vorteil einer Klinkerfassade ist, dass sie im Grunde keine spätere Nachbehandlung erfordert. Glasfassaden Diese kommen vor allem in Großstädten zum Einsatz. Büro- und Bankenhäuser, aber auch diverse Bahnhöfe und andere öffentliche Gebäude nutzen diese Art der Fassade, um ein gewisses Image auszudrücken. Auch Messe- und andere Ausstellungsräume werden häufig mit einer Glasfassade versehen, um direkten Einblick von außen zu gewährleisten. Wenn man die allen Ansprüchen gerecht werdende Fassade gefunden hat, beginnt die Suche nach einem Fassadenbaubetrieb, der die gewählte Fassade fachgerecht anbringt. Hierbei ist es ratsam, sich im Internet oder im direkten Besuch mehrere Angebote einzuholen und die Handwerksbetriebe nach Preis und Garantiegewährleistungen zu vergleichen.